geva-test® misst digitale Kompetenz
„Arbeitswelt 4.0“ oder „Digitale Kompetenz“, das sind die Schlüsselworte, mit denen immer mehr Bildungsträger bei Bewerbung und Konzeption von Maßnahmen zur Vermittlung und Qualifizierung von Langzeitarbeitslosen konfrontiert werden. Dass die Erhebung und Verbesserung der digitalen Kompetenz bei aktuellen Maßnahmen der Jobcenter zentrales Thema ist, ist der Zukunft des Arbeitsmarkts geschuldet. Das geva-institut hat als erster Anbieter von Kompetenzfeststellungsverfahren die Digitale Kompetenz nach europäischem Referenzrahmen in eine fundierte und umfassende Diagnostik integriert. Ab sofort können Sie das geva-test® System Aktivieren & Orientieren inklusive Messung der digitalen Kompetenz einsetzen!
Digitaler Wandel wird wesentlich bei Vermittlung und Qualifizierung
Politischer Wille und wirtschaftliche Notwendigkeit – unter diesen beiden Schlagworten kann man die Hauptgründe verorten, warum der digitale Wandel auf dem Arbeitsmarkt ein, wenn nicht das, bestimmende Thema der kommenden Jahre sein wird. Die Bundesregierung verfolgt die Auswirkungen der Digitalisierung auf Beschäftigungsniveau und –perspektiven laut Koalitionsvertrag. Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) hat den digitalen Wandel zu einem von vier Schwerpunktthemen im Zukunftsdialog gemacht und Ende 2018 mit dem Teilhabechancengesetz (§16e SGB, § 16i SGB) neue Möglichkeiten für Langzeitarbeitslose eröffnet sowie mit dem Qualifizierungschancengesetz (§ 82 SGB) Weiterbildungsmöglichkeiten für Beschäftigte geschaffen. Die Verbesserung spezifischer digitaler Kompetenzen spielt dabei immer eine Rolle.
Die wirtschaftliche Notwendigkeit von Qualifizierung für und Wiedereingliederung in eine digitale Arbeitswelt wurde vom Institut der Deutschen Wirtschaft in Köln gemessen. Ein höherer Digitalisierungsgrad von Unternehmen führt nämlich nicht automatisch zu Beschäftigungsabbau, sondern zu Beschäftigungstransformation. Auch befinden sich stark digitalisierte Unternehmen eher im Beschäftigungsaufbau (Quelle: IW Report 11 / 2018).
Digitale Kompetenz nach europäischem Referenzrahmen
Der europäische Referenzrahmen DigComp ist ein Instrument zur Einschätzung und Verbesserung der digitalen Kompetenzen. Der DigComp dient zur Einordnung und Vergleichbarkeit der digitalen Kompetenzen von Mitarbeitern und ihrer Organisation. Er bildet die Grundlage für lebenslanges Lernen und Beschäftigung in einer digitalisierten Gesellschaft.
DigComp beinhaltet folgende fünf Bereiche der Digitalen Kompetenz:
- Umgang mit Informationen und Daten
- Kommunikation und Zusammenarbeit
- Erzeugen digitaler Inhalte
- Sicherheit
- Problemlösung
Dieser Referenzrahmen wird in den meisten aktuellen Ausschreibungen der Arbeitsmarktförderung verwendet.
geva-test® System Aktivieren & Orientieren inklusive Digitaler Kompetenz
Wir haben das geva-test® System Aktivieren & Orientieren um die Digitale Kompetenz nach dem europäischen Referenzrahmen DigComp ergänzt. Damit ist das geva-institut der erste Anbieter wissenschaftlich fundierter Kompetenzfeststellungsverfahren, der die arbeitsmarktbezogene Digitale Kompetenz in ein umfassendes Verfahren zur Kompetenzfeststellung bei Langzeitarbeitslosen integriert hat. Das geva-Verfahren zeigt damit pro Teilnehmer die berufliche Motivation, die Leistungsfähigkeit sowie methodische, soziale und persönliche Kompetenzen inklusive der Digitalen Kompetenz nach DigComp. Damit erhalten Bildungsträger ab sofort ein verbessertes und für die Zukunft gerüstetes Diagnostikum für ihre Vermittlungs- und Weiterbildungsarbeit. Übrigens: die Testdauer verlängert sich nur um maximal 10 Minuten pro Teilnehmer.
Stellen auch Sie sich für die Zukunft der Arbeitsmarktförderung auf und fordern die neue Musterauswertung des geva-Verfahrens per Mail an. Wir beantworten gerne Ihre Fragen: team-bildungstraeger@geva-institut.de