360-Grad-Feedback: Dimensionen des Feedbacks

Viele Perspektiven, unverzerrtes Gesamtbild

Mithilfe des geva-Feedback-Systems ermitteln wir für die Führungskraft ein aussagekräftiges Feedback. Mögliche Feedback-Geber sind:

• die eigenen Mitarbeiter (90 Grad)
• der direkte Vorgesetzte (180 Grad)
• ausgewählte Kollegen (270 Grad)
• externe und interne Kunden (360 Grad)

Je mehr Beurteilungsperspektiven uns zur Verfügung stehen, desto vollständiger fällt die Rückmeldung insgesamt aus, da mehr relevante Arbeitsbeziehungen im Feedback Berücksichtigung finden. Dadurch können wir die Stärken und Schwächen des Feedback-Nehmers herausarbeiten, diese seinem Selbstbild gegenüber stellen und anhand dessen konkrete Entwicklungspotenziale aufzeigen.

Das geva-Feedbacksystem

Das 360-Grad-Feedback bietet viele Chancen, Führungskräfte für ihre Führungsaufgabe zu sensibilisieren. Dies erreichen Sie aber nicht mit einer Handvoll Fragen, einem Do-It-Yourself-Tool und einer oberflächlichen Auswertung. Alle Beteiligten erwarten eine kompetente inhaltliche Planung, eine professionelle und seriöse Durchführung, konkrete und verständlich aufbereitete Ergebnisse, klare Bewertungen, fundierte Beratung und solide abgeleitete Verbesserungsempfehlungen.

Diese Erwartungen dürfen nicht enttäuscht werden.

Deshalb sollten Sie von Beginn an auf das geva-Feedback-System setzen. Es basiert auf einem von Organisationspsychologen entwickelten Feedbackmodell mit einer hohen Individualisierbarkeit hinsichtlich Ihrer Führungsgrundsätze sowie modernen, technisch ausgereiften Erhebungs- und Auswertungsmethoden. Während des gesamten Feedbackprozesses profitieren Sie von einem erprobten und professionellen Projektmanagement, einem eingespielten Team sowie einer individuellen Beratung auf allen Ebenen.

Wirkung des Feedback-Nehmers und Motivation der Mitarbeiter

Ein zentrales Element des geva-Feedback-Systems ist die Wirkung des Feedback-Nehmers auf andere. Einzelne Verhaltensweisen des Feedback-Nehmers verdichten sich im Eindruck der Feedback-Geber zu einem Gesamtbild. Dieser Gesamteindruck drückt sich in Einschätzungen zu übergeordneten Fragen aus, wie z. B.: „Bin ich mit der Zusammenarbeit mit dem Feedback-Nehmer zufrieden?“ oder „Kann ich dem Feedback-Nehmer vertrauen?“. Die Wirkung des Feedback-Nehmers ist also Folge und Resultat des täglichen Miteinanders und die Antworten auf die genannten Fragen sind eine zentrale Messgröße für die Zusammenarbeit mit dem Feedback-Nehmer.

Von entscheidender Bedeutung für die individuelle Leistungsbereitschaft und damit den nachhaltigen Erfolg eines Unternehmens ist die Motivation der Mitarbeiter. Die Voraussetzungen hierfür liegen zum größten Teil in der gelebten Unternehmens- und Führungskultur. Aus diesem Grund misst das 360-Grad-Feedback auch, wie es um das Engagement und die Arbeitszufriedenheit der Mitarbeiter steht.

Verhalten des Feedback-Nehmers

Das konkrete Verhalten des Feedback-Nehmers wird im 360-Grad-Feedback anhand von Fragen zur Führung und Zusammenarbeit ermittelt, z. B. Mitarbeiter informieren, Mitarbeiter entwickeln, Aufgaben delegieren, Mitarbeiter einbinden oder Konflikte lösen. Die Management-Fähigkeiten des Feedbacknehmers werden näher beleuchtet z. B. Entscheidungen treffen, Umsetzen und Nachhalten, Organisation von Prozessen, Einhaltung von Qualitätsstandards. Und auch die Fähigkeiten und die Bereitschaft, wichtige Impulse zur strategischen Weiterentwicklung des Unternehmens zu leisten, wird genauer unter die Lupe genommen, z. B. Inspirieren und Begeistern, zukunftsorientiert handeln, Ideen fördern und unternehmerisch denken und handeln.

Häufig werden bei der Auswahl und Schwerpunksetzung der Inhalte des 360-Grad-Feedbacks die Führungsleitlinien des Unternehmens zugrunde gelegt und auf dieser Basis ein maßgeschneidertes Feedback-Instrument entwickelt.

Um Veränderungen in Bezug auf die Wirkung des Feedbacknehmers und die Motivation der Mitarbeiter erzielen zu können, gilt es, jene Verhaltensweisen zu identifizieren, die den größten Einfluss auf Wirkung und Motivation haben, und an diesen mit der höchsten Priorität Verhaltensänderungen zu erzielen.

Organisations-psychologisches Know-How

Das geva-institut steht für fundierte und substanzielle diagnostische Prozesse auf höchstem Niveau. Denn nur eine genaue Analyse von Zusammenhängen und Ursachen ermöglicht es, die richtigen Konsequenzen zu ziehen. Dazu muss man die psychologischen Prozesse verstehen, die hinter jedem Feedback liegen. Dies wiederum erfordert eine fundierte psychologische Ausbildung und noch mehr Erfahrung – Anforderungen, die die Beraterinnen und Berater des geva-instituts mitbringen.

Maßgeschneidertes 360-Grad-Feedback

Wenn Ihre Fach- und Führungskräfte im 360-Grad-Feedback anhand jener Kriterien Feedback erhalten sollen, die maßgeblich sind für die Etablierung der Führungskultur in Ihrem Unternehmen, nämlich Ihrer Führungsprinzipien oder –leitlinien, dann ist für Ihr 360-Grad-Feedback ein individuelles Konzept unerlässlich. Beim geva-institut bildet deshalb Ihr Unternehmen den Ausgangspunkt für eine maßgeschneiderte Konzeption.

Gemeinsam mit Ihnen analysieren wir Ihre Anforderungen, legen Ziele und Strategien fest und setzen das 360-Grad-Feedback inhaltlich, organisatorisch und hinsichtlich Ihrer spezifischen Anforderungen an Auswertung und Reporting auf. Basis dafür ist das bewährte und erprobte Feedback-System des geva-instituts, das Sie für Ihr 360-Grad-Feedback in maßgeschneidertem Format nutzen können.