Blog zur beruflichen Orientierung
NEU: geva-test© mit Messung digitaler Kompetenz für Maßnahmen U25
Die „angeborenen“ Kompetenzen der "Digital Natives" beschränken sich oft auf digitale Fähigkeiten, die im Freizeitmodus eingesetzt werden. Dass diese ausreichen, um im Berufsleben zu bestehen, ist damit noch lange nicht gesagt.
Grund genug, auch bei jungen Menschen die berufsbezogenen digitalen Kompetenzen gesondert zu betrachten und etwaige Wissenslücken im Hinblick auf eine erfolgreiche Ausbildung zu füllen.
Dies wird inzwischen auch zunehmend in Förderprojekten für Teilnehmende U25 gefordert. Zum Beispiel im neuen Fachkonzept „Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen“ (BvB).
Aktiv die (geschäftliche) Zukunft gestalten durch Eigeninitiative – so geht's
In vielen Bildungseinrichtungen liegt der Schwerpunkt darauf, sich um Förderprogramme zu bewerben und die gewonnenen Aufträge zu erfüllen.
Doch es geht auch anders: Werden Sie selbst aktiv! Gehen Sie von sich aus auf potenzielle Auftraggeber zu und lernen Sie deren Bedürfnisse aus erster Hand kennen - um genau angepasste Projekte auf die Beine zu stellen, die zielgerichtet Verbesserung bringen.
Wie das geht, zeigt biema – beruflich richtig platziert aus Baden-Württemberg. Sie rief gemeinsam mit dem GVO (Gewerbeverband Oberzentrum) eine Fachtagung ins Leben und brachte Arbeitgeber aus verschiedensten Branchen an einen Tisch.
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Optimale Grundlage für hochwertiges Coaching: Berufstest zur Neuorientierung
Er dauert nur 30 Minuten und liefert dennoch ein überaus aussagekräftiges Ergebnis: Für Menschen, die sich beruflich neu orientieren möchten, ist der geva-test© Neue Chancen ein wertvoller Ratgeber.
Insbesondere Coaches und Bildungseinrichtungen, die sich der qualifizierten Beratung berufserfahrener Menschen verschrieben haben, schätzen ihn als wichtigen Baustein ihres Angebots.
In welcher Art Coaching bringt der geva-test© Neue Chancen den meisten Mehrwert? Wann wird er am besten eingesetzt, wie werden die Ergebnisse in das Coaching eingebunden? Diese und weitere Fragen haben wir drei erfahrenen Beraterinnen gestellt.
Welche Berufe und Qualifikationen werden zukünftig gebraucht?
Christian Schneemann vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) beschäftigt sich im Rahmen des QuBe-Projekts mit der Arbeitsmarktentwicklung in Deutschland. Er erklärt uns die Rahmenbedingungen der aktuellen Arbeitsmarkttransformation, welche Branchen und Berufe von Rückgang betroffen sind und welche künftig eine stärkere Nachfrage erfahren werden.
Der praktische Nutzen liegt auf der Hand: Bei der Qualifizierung von Arbeitskräften, aber auch bei der Berufswahl junger Menschen bedeuten zukunftsweisende Berufe Beschäftigungssicherheit und eine vielversprechende Entwicklung.
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Zurück in den Arbeitsmarkt - und was es dafür braucht
Egal, ob Sie Jugendliche und Erwachsene beim Übergang Schule – Beruf oder bei der beruflichen Wiedereingliederung begleiten: Hier gibt es neue Impulse für Ihre Arbeit.
Die Pandemie hat weltweit viele Menschen ihren Arbeitsplatz gekostet - und damit nur unterstrichen, was sich ohnehin schon anbahnte: Die fortschreitende Entwicklung unserer Arbeitswelt in Richtung Automatisierung und Digitalisierung lässt diejenigen auf der Strecke, die sich nicht an die Anforderungen neuer Arbeitssituationen anpassen können. So der OECD-Report „OECD Skills Outlook – Learning for life“*). Nicht verwunderlich, dass unter den Leidtragenden besonders viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ohne anerkannte Berufsausbildung und/oder aus dem Niedriglohnsektor sind.
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Neue EU-Förderperiode: So funktioniert die Antragstellung
Die neue EU-Förderperiode 2021-2027 läuft sich langsam warm. Wieder gibt es unzählige Förderprogramme für unterschiedlichste Themenbereiche. Auf der Suche nach der passenden Fördermöglichkeit können Fundraiser*innen zwischen Programmen und Fonds, verschiedenen Arten der Mittelverwaltung und Antragstellung schon einmal den (Gedulds-) Faden verlieren.
Aber Durchhalten lohnt sich: Denn wieder gibt es vielfältige Möglichkeiten, die langfristige Förderung versprechen. Der Preis: Ein wenig Sitzfleisch und Know-How.
Wir geben Ihnen übersichtlich und praxisorientiert die wichtigsten Infos und Links für den in Bildungsträger-Projekten am meisten eingesetzten EU-Fonds: Den Europäischen Sozialfonds Plus, kurz ESF+ genannt.
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So geht genderneutrale Berufsorientierung
Die Schule übt in Punkto Geschlechterrollen einen großen Einfluss auf Jugendliche aus - das gilt gleichermaßen für den Bereich der schulischen Berufsorientierung. Im Idealfall sollten junge Menschen hier frei von stereotypen Annahmen über geschlechtsspezifische Berufe verschiedenste Berufsmöglichkeiten ausprobieren können.
Charlotte Grabert vom Fachbereich Erziehungs- und Bildungswissenschaften der Universität Bremen hat im Rahmen einer qualitativen Studie den Einfluss von Lehrkräften auf das Berufswahlverhalten ihrer Schüler*innen untersucht. Wir haben mit ihr und weiteren Expertinnen für genderneutrale Berufsorientierung gesprochen und deren praxisorientierte Empfehlungen für Sie zusammengefasst.
Übergang Schule-Beruf: KÜM im gesamten Landkreis einsetzen
Berufsorientierung funktioniert am besten in Teamarbeit: Um jungen Menschen ein umfassendes Bild ihrer Möglichkeiten nach der Schule zu geben, bedarf es Impulsen von unterschiedlichen Seiten. Natürlich ist es aufwändiger, hierbei mehrere Akteure unter einen Hut zu bekommen - es ist aber auch deutlich erfolgversprechender.
Der Landkreis Merzig-Wadern hat das erkannt und führt in seinem breit aufgestellten „Kommunalen Übergangsmanagement“ (KÜM) verschiedene Elemente der Berufsorientierung zusammen.
In unserem Beitrag kommen einige der Mitgestaltenden des Projekts zu Wort – jede*r berichtet aus einem unterschiedlichen Blickwinkel, alle sind überzeugt von den positiven Auswirkungen des KÜM.
Online-Coaching: Viel mehr als eine Notlösung
Dass man Coachings auch online durchführen kann, ist keine ganz neue Erfindung – aber eine, die, wie andere Online-Lernkonzepte auch, in der Pandemie-Situation verstärkt Aufmerksamkeit von Coaches und Bildungseinrichtungen erhält.
Das wird vermutlich auch so bleiben, wenn Abstandsregelungen nicht mehr notwendig sind - schließlich bietet ein digitales Coaching über den bloßen Ersatz für eine „analoge“ Durchführung hinaus weitere interessante Möglichkeiten.
Diplom-Psychologin Hannah Nievelstein, Mitbegründerin der DiCademy GmbH in Münster erklärt, welches die Unterschiede zwischen den Coaching-Methoden sind und was es bei Online-Beratungen besonders zu beachten gilt.
geva-test® im Schul-Einsatz: Best Practice von BO-Verantwortlichen
Keine Frage – der geva-test® ist immer ein Gewinn für junge Menschen auf dem Weg ins Studium oder die Ausbildung. Einen zusätzlichen Nutzen entwickelt der Test, wenn er in ein schulisches Konzept zur Berufsorientierung eingebunden ist.
Wir stellen Ihnen zwei BO-Verantwortliche vor, die ihren Schüler*innen diesen Mehrwert zugutekommen lassen: Die eine, indem sie den Testteilnehmer*innen ihrer Schule kostenlos Feedback-Gespräche anbietet. Der andere, indem er ein umfangreiches BO-Programm betreut, in dem auch der geva-test® eine Rolle spielt.
geva-test® online: Lehrer*innen beantworten die wichtigsten Fragen
Mit großem Einsatz und viel Kreativität passen Schulen derzeit ihre Berufsorientierungsprojekte an die außergewöhnlichen Gegebenheiten an. Und stellen fest, dass wider erstes Erwarten viele Aktivitäten auch digital durchführbar sind, wenn sich auch viele Schüler*innen und Lehrkräfte das „analoge Original“ zurückwünschen. Zu häufig handelt es sich bei der digitalen Abwandlung eben doch nur um eine Zwischenlösung.
Anders beim geva-test®: Ihn gibt es bereits seit vielen Jahren auch in einer Online- Variante, und die bietet sogar Vorteile gegenüber der Print-Durchführung.
Vier BO-verantwortliche Schul-Mitarbeiter*innen erklären, wie sie den geva-test® online realisiert haben und was man beachten sollte, damit die Durchführung ein Erfolg wird.
Übergang Schule-Beruf: Best Practice Projektplanung
Mit guten Ideen, Eigeninitiative und dem richtigen Timing ein Projekt auf die Beine stellen: Das Jugendberufszentrum Rotenburg (Wümme) macht vor, wie es geht.
Das Jugendberufszentrum bringt in seinem Projekt „Praxisverbund im Landkreis Rotenburg (Wümme)“ Schülerinnen und Schüler mit Unternehmen zusammen. Durch das beidseitige Kennenlernen im Rahmen eines Praktikums kann der Weg in eine spätere Ausbildung geebnet werden – insbesondere in der jetzigen Situation eine wichtige Unterstützung für Jugendliche am Übergang Schule–Beruf.
Wir sprachen mit Alexander Baier, Sachgebietsleiter Übergangsmanagement Schule & Beruf und einer der Initiatoren von „Praxisverbund im Landkreis Rotenburg (Wümme)“- über Projekt-Inhalte, die Finanzierung und bisherige Erfahrungen aus dem Projekt.
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Schulische BO: So arbeiten Sie gut mit Eltern zusammen
Studienergebnisse belegen es regelmäßig: Eltern sind für ihre Kinder die wichtigsten Ansprechpartner für die entscheidende Frage nach dem richtigen Beruf.
Umso wichtiger ist eine intensive Zusammenarbeit zwischen Schule und Eltern in puncto Berufsorientierung - kann man doch für die Jugendlichen viel mehr erreichen, wenn hier beide an einem Strang ziehen.
Einen praxisorientierten Ratgeber, wie Eltern in die (schulische) Berufsorientierung einbezogen werden können, haben jetzt SchuleWirtschaft Deutschland und die Bundesagentur für Arbeit herausgebracht. In „Eltern ins Boot holen“ steht, auf was man als Schule bei der Einbeziehung der Elternhäuser besonders achten sollte. Wir haben das Wichtigste für Sie zusammengefasst.
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Langzeitarbeitslose nachhaltig vermitteln: Darauf sollten Sie achten
Die Wiedereingliederung langzeitarbeitsloser Menschen in den ersten Arbeitsmarkt ist eine Aufgabe, die Bildungsträgern Geduld abverlangt.
Oft ist es dabei sehr schwierig, Klienten und Klientinnen für den ersten Arbeitsmarkt zu qualifizieren. Oder das endlich begonnene Beschäftigungsverhältnis ist nur von kurzer Dauer, zum Beispiel, weil der neue Mitarbeiter oder die neue Mitarbeiterin den Anforderungen der Arbeitsstelle nicht gewachsen ist.
Kann man hier Einfluss nehmen? Gibt es Faktoren, die ehemals langzeitarbeitslosen Mitarbeitern eine bessere Arbeitsperspektive verschaffen? Neueste Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass dies tatsächlich möglich ist, teilweise bereits während der Qualifizierungsphase bei der Bildungseinrichtung.
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Wiedereingliederung: wirkungsvoll und wirtschaftlich
Die neueste Arbeitsmarktstatistik der Agentur für Arbeit vom Januar 2021 zeigt bundesweit einen Anstieg der Arbeitslosenquote - auch im SGB II-Bereich. Angesichts der immer noch angespannten Situation verwundert das kaum. Für Bildungsträger wird es zu den Haupt-Aufgaben gehören, möglichst viele langzeit-/arbeitslose Menschen wieder auf den ersten Arbeitsmarkt zu bringen. Eine Herausforderung, für die es gute Vorbereitung braucht - und geeignete Instrumente zur effizienten Kompetenzerhebung.
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Ein Gutschein mit vielen Vorteilen – Maßnahmen im Rahmen des AVGS
Mit einer Höhe von im Regelfall 2.000 Euro ist der Aktivierungs- und Vermittlungsgutschein, kurz AVGS, durchaus eine lohnende Angelegenheit: Inhaltlich für den Teilnehmer, wirtschaftlich für den Bildungsträger. Viele Bildungsträger haben eine oder mehrere Maßnahmen aus dem vielfältigen Leistungsspektrum rund um den AVGS in ihrem Programm.
Was müssen Sie beachten, um Maßnahmen im Rahmen des AVGS anbieten zu können? Wie sprechen Sie passende Zielgruppen an? Kurz: Wie machen Sie das Beste aus Ihrem Angebot?
Praxisorientierte Tipps und Best-Practice-Beispiel lesen Sie im Blog-Beitrag.
100-prozentige Förderung möglich: die ideale Kofinanzierung
Die Fundraiser*innen unter Ihnen werden es wissen: Die meisten Förderprojekte sind auf Zuwendungen aus mehreren Quellen ausgerichtet. Anders gesagt: Um eine möglichst hohe, bestenfalls 100-prozentige, Förderung zu erreichen, ist bei vielen Projekten eine Kofinanzierung unerlässlich. Das gilt auch und besonders für EU-Programme.
Stiftungen sind aus gutem Grund geeignete Partner für die Kofinanzierung von Sozialprojekten: Warum das so ist, was Sie bei der Fördermittel-Akquise beachten müssen und warum Sie sich auch an internationale Stiftungen wenden sollten, lesen Sie in unserem Blog-Artikel. Mit Praxis-Tipps für Bildungsträger.
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EU Förderperiode: Jetzt vorbereiten und 7 Jahre profitieren
Die neue Förderperiode der EU steht vor der Tür. Am 1. Januar 2021 fällt der offizielle Startschuss für den nächsten siebenjährigen Förderzeitraum.
In absoluten Zahlen ist das EU-Budget beindruckend: Die EU verfügt bis zum Jahr 2027 voraussichtlich über 1.824,3 Mrd. Euro. Das bedeutet im Vergleich zur jetzigen Budgetperiode fast eine Verdoppelung der Mittel.
Insbesondere Bildungsträger werden viele Möglichkeiten haben, auch außerhalb des gewohnten EU-Sozialfonds Fördergelder zu beantragen.
Welche das sind, diese Frage beantwortet unser Experte Michael Kraack von der emcra GmbH in seinem Gastbeitrag für unseren Blog.
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Digitalpakt Weiterbildung – die Lösung für die Bildungsbranche?
Warum haben viele Bildungseinrichtungen Schwierigkeiten, mit der Digitalen Transformation Schritt zu halten? Es lohnt sich, das Thema einmal aus deren Sicht zu betrachten: Wie stehen Bildungsträger generell zur Digitalisierung, was sind die Ursachen für die jetzige Situation und wie kann ein schneller Fortschritt erreicht werden? Der Bundesverband der Träger beruflicher Bildung hat hierzu eine klare Meinung. Stefan Sondermann, Geschäftsführer der Berliner Geschäftsstelle des Bildungsverbands und Ansprechpartner für das Thema Digitalpakt Weiterbildung, hat mit uns über die digitale Situation der Bildungsträger und deren Anliegen gesprochen: Den Digitalpakt Weiterbildung.
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Erfolgreich durch die Krise: Das können Bildungsträger tun
Wie halten Bildungseinrichtungen während der Kontaktbeschränkungen und teilweisen Lockerungen den Geschäftsbetrieb aufrecht? Jasmin Biermann vom Placement-Unternehmen biema und Renate Gaun vom Bildungsinstitut BSG erzählen, wie sie die Krise erleben und warum sie glauben, gestärkt daraus hervorgehen zu können.
Das Geheimnis? Eine Kombination mehrerer Faktoren. Aus welchen Zutaten ihr erfolgreiches Krisenmanagement besteht, lesen Sie im Interview.
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Coaching für Studienberatung und Berufsberatung: 7 Tipps
Welches Studium oder welche Ausbildung ist die richtige für mich? Viele Schulen und Eltern fühlen sich mit der Beratung von Jugendlichen zu Fragen der Berufsorientierung überfordert und übergeben diese wichtige Aufgabe an Profis: zum Beispiel an einen Coach zur Studienberatung und Berufsberatung.
Wie findet man professionelle Berufsberatung, die wirklich dabei unterstützen kann, die Frage nach der beruflichen Zukunft zu beantworten?
Wir haben für Sie zusammengefasst, auf welche Dinge Sie bei der Suche unter Anderem besonders achten sollten – so stehen die Chancen auf Erfolg gut!
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Neu: Lehr- und Arbeitsbuch zur Berufsorientierung
Das weite Feld der Berufsorientierung in Theorie und Praxis umfassend und aktuell darzustellen, dieser Aufgabe haben sich die Professoren Tim Brüggemann und Sylvia Rahn angenommen und ihr Standardwerk „Berufsorientierung – ein Lehr und Arbeitsbuch“ in die zweite Auflage geschickt, die soeben erschienen ist.
Autorinnen und Autoren aus Deutschland und der Schweiz skizzieren in diesem Buch den aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstand, beschreiben und kommentieren Maßnahmen und Instrumente der Berufsorientierung und verdeutlichen die Perspektiven des Handlungsfeldes.
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Berufsorientierung mit Schul-Sponsoring erweitern
Ein umfassendes Projekt zur Berufsorientierung auf die Beine zu stellen braucht Zeit und Nerven – nicht selten entsteht es daher unter Einbeziehung externer Partner, beispielsweise der ortsansässigen Unternehmen.
Best Practice bietet hierfür die Kreissparkasse St. Wendel: Der Finanzdienstleister unterstützt die Schulen seiner Region erfolgreich beim Thema Berufsorientierung.
Was Ihre Schule sich von der Zusammenarbeit mit einem Unternehmen erwarten kann, wie Sie auf Unternehmen zugehen und was Sie dabei beachten sollten, darüber haben wir mit Frau Müller von der Kreissparkasse St. Wendel gesprochen.
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Zentralabitur für digitale Fertigkeiten: Der PC-Führerschein wird international
Zu Hause vor dem Computer, unterwegs am Smartphone: Angehörige der „Generation Z“ trifft man selten ohne digitale Geräte an. Sie beherrschen die Techniken der Digitalisierung im Schlaf und werden deshalb auch „Digital Natives“ genannt. Zu Recht?
Leider nicht ganz. Die meisten jungen Menschen haben tatsächlich umfangreiche Anwenderkenntnisse - diese beziehen sich jedoch vornehmlich auf die Nutzung der digitalen Geräte in der Freizeit. Sie helfen wenig im Studium oder am Arbeitsplatz.
Woran liegt das und wie kann dem abgeholfen werden?
Diese und andere entscheidende Fragen wurden im Oktober 2019 in Bonn bei der Auftaktveranstaltung zum internationalen PC-Führerschein, ICDL Workforce“ diskutiert.
Nicht nur für Hochbegabte: Studium finanzieren durch Stipendium
Die Schulzeit nähert sich dem Ende und viele Schülerinnen und Schüler haben bereits Ihren Wunsch-Studiengang gefunden. Einige sehen dem neuen Lebensabschnitt jedoch mit Sorge entgegen – für sie bedeutet ein Studium eine hohe finanzielle Belastung, insbesondere, wenn die Eltern sie nicht oder zu wenig unterstützen können.
Eine bislang von vielen zu wenig beachtete Möglichkeit, sich dennoch entspannt dem Studium zu widmen, ist, sich durch ein Stipendium fördern zu lassen.
Wie kommt man nun zum passenden Stipendium, was muss man dabei beachten, was sollte man vermeiden?
Dieser Blogbeitrag ist auch für Schülerinnen und Schüler gedacht. Wir haben die wichtigsten Ratschläge zum Thema Stipendium für Sie zusammengestellt.
Weiterlesen: Für alle möglich: Studium finanzieren mit Stipendium
Smartphones für das Feedback nutzen - Videotagebuch in der Berufsorientierung
Smartphones sind aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken: Insbesondere viele junge Menschen scheinen oft untrennbar mit ihrem Handy verbunden zu sein.
Diese Tatsache machen sich inzwischen auch Schulen und andere Bildungseinrichtungen zunutze – sie binden das Smartphone zunehmend in den Unterricht ein.
Ein interessantes Einsatzgebiet für den Smartphone-Gebrauch zu Lehrzwecken wird vom BIBB empfohlen: Während der Werkstatttage im BOP und anderen Programmen zur Berufsorientierung sollen die Schülerinnen und Schüler das täglich Erlebte in einem Videotagebuch festhalten - das hilft unter Anderem beim Reflektieren.
Damit die Videotagebücher diese Wirkung erzielen können, ist einiges zu beachten.
Potenzialanalyse und BOP: Einsteigen lohnt sich
Im Bildungsbereich wird schwerlich jemand anzutreffen sein, dem es kein Begriff ist: Das „Berufsorientierungsprogramm“, kurz „BOP“ genannt, ist das bundesweite Programm, durch das viele Schülerinnen und Schüler zum ersten Mal mit dem Thema Berufswahl in Berührung kommen.
Wer sich um Fördergelder bewerben will, muss allerdings früh dran sein: Die Anträge müssen jeweils Anfang des Vorjahres gestellt werden. Wir sagen Ihnen, was Sie bei der Vorbereitung der Unterlagen beachten müssen – inklusive Tipps aus der Praxis.
Richtig Feedback geben in Berufsorientierungs-Projekten
Junge Menschen bei der Berufswahl zu unterstützen ist eine anspruchsvolle Aufgabe. Den Teilnehmenden Rückmeldung zu ihren persönlichen Ergebnissen zu geben und daraus im Gespräch Impulse für die Berufswahl abzuleiten, gehört dabei zu den wichtigsten und gleichzeitig schwierigsten Disziplinen in Projekten zur Berufsorientierung. Gibt es dabei Regeln und Orientierungshilfen, an die man sich halten kann? Wie kann so ein „Feedbackgespräch“ ablaufen?
Wir haben einen gefragt, der es wissen muss: Manuel Epker vom IfBk in Münster ist Experte im Bereich Berufsorientierung. Er sagt: „Feedback und Reflexion in der Berufsorientierung sind wichtig, damit Teilnehmer ihre „eigenen Experten“ werden.“
Digitale Kompetenz und Weiterbildung: Wir erleichtern Ihnen die Arbeit
Qualifizierungschancengesetz, Teilhabechancengesetz und vermutlich bald auch das geplante „Arbeit-von-morgen-Gesetz“: Seit diesem Jahr können Menschen und Unternehmen einfacher in geförderte Qualifizierung und Weiterbildung einsteigen – nicht nur langzeitarbeitslose Menschen profitieren davon, sondern auch Unternehmen haben jetzt die Möglichkeit, ihre Angestellten bei der Weiterentwicklung ihrer beruflichen Kompetenzen zu unterstützen:
Eine gute Gelegenheit, nicht nur für die beteiligten Personen und ihre Arbeitgeber – auch Bildungsträger können profitieren; am besten, wenn sie gute Kontakte zu Unternehmen haben.
Wir sagen Ihnen, wie Sie die Maßnahmen erfolgreich und effizient umsetzen und wie der geva-test® mit Digitaler Kompetenz Sie dabei unterstützen kann.
Weiterlesen: Digitalisierung und Weiterbildung: So nutzen Sie die geva-tests
Erlesene Studien- und Berufsorientierung: Literatur-Tipps
Lassen Sie sich inspirieren, bestätigen und weiterbilden! Sie möchten Studien- und Berufsorientierung in Ihrer Schule verankern oder haben dies bereits getan?
Die passende Literatur gehört auf jeden Fall dazu- teilweise sogar kostenlos.
Hier finden Sie unsere aktuellen Tipps.
Studien- und Berufsorientierung am Gymnasium: Praxistipps
Studien- und Berufsorientierung am Gymnasium spielt eine wichtige Rolle! Diese Erkenntnis ist noch recht neu. Entsprechend unsicher sind sich viele hinsichtlich der Herangehensweise, eine hochwertige Berufsorientierung an ihrer Schule zu implementieren.
Fragen wie “was ist wichtig? welcher Umfang? welches sind die richtigen Instrumente? Und vor allem: Ist sie eigentlich wirklich notwendig?“ werden in diesem Zusammenhang häufig gestellt.
Es gibt zwar einige Gymnasien, die bereits ausgefeilte und qualitativ fundierte Berufswahlkonzepte haben und leben, aber viele Schulen sind noch am Anfang des Weges.
Wir sagen Ihnen, was für Studien- und Berufsorientierung am Gymnasium wirklich wichtig ist. Lesen Sie unsere Praxistipps.
DigitalPakt Schule – jetzt an über 130.000 Euro Fördergeld pro Schule partizipieren
Mit dem im Mai 2019 verabschiedeten DigitalPakt Schule wollen Bund und Länder für eine bessere Ausstattung der Schulen mit digitaler Technik sorgen.
Jetzt wird es ernst: Ab Juni können bereits in einigen Bundesländern Anträge auf Fördermittel gestellt werden. Insgesamt steht dafür eine beachtliche Summe bereit:
Die verfügbare Fördersumme von 5,5 Milliarden Euro ergibt rein rechnerisch für jede der rund 40.000 Schulen in Deutschland einen Betrag von über 130.000 Euro für Investitionen im Rahmen des DigitalPakts.
Und daran können Sie partizipieren: Unterstützen Sie Schulen dabei, das für die Antragstellung obligatorische technisch-pädagogische Konzept zu erstellen und begleiten Sie die Schulen bei der Umsetzung der geplanten Investitionen.
Wie das geht? Wir sagen es Ihnen. Unter Anderem mit wertvollen Hinweisen von Manuel Epker, Gründer der DiCademy, die Organisationen rund um das Thema Digitalisierung berät.
Seine Antworten und alle Informationen, die für Bildungsträger im Rahmen des DigitalPakts wichtig sind, lesen Sie in unserem Blogbeitrag.
Testverfahren bequem und effizient nutzen: Wir machen es Ihnen leicht mit dem geva-Cockpit
Vielleicht wissen Sie bereits, dass das geva-institut seit über 30 Jahren einer der führenden Anbieter von Testverfahren zur Kompetenzanalyse ist - verdientermaßen, schließlich stellen wir mit unserem breit gefächerten Angebot an Testverfahren für nahezu jede Bildungs-Maßnahme das passende Testverfahren zur Verfügung.
Aber wissen Sie auch, weshalb die Zusammenarbeit für unsere Kunden besonders komfortabel ist? Der Grund dafür heißt geva-Cockpit. Unser Administrationstool macht Ihnen die Abwicklung Ihrer Testverfahren von der Erstellung der Zugangscodes bis hin zum Monitoring der Test-Nutzung so leicht, dass Sie die lästige Verwaltungsarbeit auf ein Minimum reduzieren können. Die gesparte Zeit können Sie dann in Wichtigeres investieren. Dafür fällt Ihnen doch bestimmt genug ein…
Lesen Sie in unserem Blogbeitrag, wie Ihnen das geva-Cockpit die Arbeit erleichtern kann.
Studium oder Ausbildung? Tipps für die schulische Berufsorientierung
Nach dem Abitur geht’s an die Uni! Für die meisten Schulabgänger mit Hochschulzugangsberechtigung ist das von vorneherein klar. Nachdem die Zahl der Abiturienten und Studienanfänger in den letzten Jahren immer mehr gestiegen ist, setzt sich nun allmählich die Erkenntnis durch, dass ein Studium nicht für jeden Abiturienten die beste Wahl ist.
Immer mehr Jugendliche entscheiden sich nach dem Abitur stattdessen für eine duale Ausbildung. Warum sie das tun und welche Faktoren bei den jungen Menschen eine Entscheidung für eine Ausbildung begünstigen, hat das BIBB untersucht – und daraus Empfehlungen für die schulische Berufsorientierung abgeleitet, die Jugendlichen die Möglichkeit einer Ausbildung als Alternative zum Studium näherbringen können.
Wichtig, um den Fachkräftemangel zu stoppen? Auch! Aber vor allem, damit Jugendliche für ihre Berufswahl eine möglichst breite Entscheidungsgrundlage haben. Schließlich geht es um eine der wichtigsten Entscheidungen im Leben…
DigitalPakt Schule – jetzt über 130.000 Euro Fördergeld erhalten
Mit dem im Mai 2019 verabschiedeten DigitalPakt Schule wollen Bund und Länder für eine bessere Ausstattung der Schulen mit digitaler Technik sorgen.
Jetzt wird es ernst: Ab Juni können bereits in einigen Bundesländern Anträge auf Fördermittel gestellt werden. Insgesamt steht dafür eine beachtliche Summe bereit:
Die verfügbare Fördersumme von 5,5 Milliarden Euro ergibt rein rechnerisch für jede der rund 40.000 Schulen in Deutschland einen Betrag von 137.000 Euro für Investitionen im Rahmen des DigitalPakts.
Zwar sind noch nicht alle Bundesländer bereit, Förderanträge entgegenzunehmen, jedoch empfiehlt es sich für Schulen, bereits jetzt mit den Vorbereitungen zu beginnen - umso schneller geht es dann mit der Antragstellung.
Alles Wichtige zum DigitalPakt und wie Ihre Schule sich jetzt schon vorbereiten sollte haben wir für Sie zusammengetragen.
Weiterlesen: DigitalPakt Schule: Über 130.000 Euro Fördergeld
Den richtigen Ausbildungsplatz finden: Neue Erkenntnisse für die Berufsorientierung
Im letzten Jahr blieben in Deutschland rund 57.700 Ausbildungsstellen unbesetzt, während 24.500 Jugendliche keinen Ausbildungsplatz finden konnten - so war kürzlich im Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2019 zu lesen.
Wie kann das sein, den Zahlen nach sollte doch jeder ausbildungsplatzsuchende Jugendliche mit mehr als zwei Ausbildungsplätzen bestens versorgt werden können? Scherz beiseite: der Berufsbildungsbericht erklärt diese Diskrepanz mit „Passungsproblemen“.
Wie diese zustande kommen können, hat Stephanie Matthes im Rahmen einer BIBB –Studie untersucht: Sie hat sich der Frage angenommen, warum es Berufe gibt, die von Schulabgängern auf Ausbildungssuche nicht in Betracht gezogen werden. Mit teilweise überraschenden Ergebnissen und konkreten Lösungsvorschlägen.
Coaching und Vermittlung: So nutzen Sie den geva-test® mit digitaler Kompetenzmessung
Seit wenigen Wochen ist das geva-test® System Aktivieren & Orientieren nun auch mit einer Messung der Digitalen Kompetenz erhältlich.
Dieses geva-test® System ist speziell auf den Einsatz in der Wiedereingliederung von langzeitarbeitslosen Personen zugeschnitten und wird dort unter anderem im Coaching nach § 16 i,e sowie in der klassischen Vermittlungsarbeit in Maßnahmen nach § 16 und § 45 eingesetzt.
Der weiterentwickelte geva-test® ist bei vielen Bildungsträgern auf großes Interesse gestoßen – für uns Grund genug, Ihnen den praktischen Einsatz des Verfahrens beispielhaft anhand einer Musterauswertung vorzustellen.
Umsetzung des Teilhabechancengesetzes: Wir haben nachgefragt
Fast fünf Monate sind inzwischen vergangen seit Inkrafttreten des neuen § 16 i und e SGB II, auch „Teilnahmechancengesetz“ genannt. Ein Gesetz, das für Bildungsträger gute Förderchancen und langfristige Planungssicherheit in sich vereint.
Immer noch werden laufend Maßnahmen im Rahmen dieses Gesetzes ausgeschrieben, parallel ist aber auch die Umsetzung bereits in vollem Gange.
Inzwischen ist genug Zeit vergangen, um einmal nachzufragen: Wie setzen Sie das Gesetz um, welche Erfolge, welche Herausforderungen können Sie verzeichnen? Stefan Wolfram, Geschäftsführer von P.A.u.L. e.V., hat uns seine Erfahrungen mitgeteilt.
Best Practice Berufsorientierung - wie machen es die anderen?
Berufsorientierung gehört für Gymnasien nicht gerade zum „Kerngeschäft“ – dennoch möchten immer mehr Schulen ihre Schülerinnen und Schüler auch in dieser Hinsicht aufs Leben vorbereiten. Zudem erhöht eine gute Studien- und Berufsorientierung auch in der Außenwirkung die Attraktivität der Schule.
Aber was genau ist eine „gute Berufsorientierung“?
Eine erfolgversprechende Methode, sich der Frage zu nähern, ist, sich ein Beispiel an erfolgreichen Projekten anderer Schulen zu nehmen. Das niedersächsische Gymnasium Wildeshausen ist ein Kandidat für diese Vorbild-Rolle.
Ab der 9. Jahrgangsstufe werden die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums systematisch an die Studien- und Berufswahl herangeführt. Dafür holt sich die Schule auch externe Unterstützung ins Haus.
geva-test® misst digitale Kompetenz
„Arbeitswelt 4.0“ oder „Digitale Kompetenz“, das sind die Schlüsselworte, mit denen immer mehr Bildungsträger bei Bewerbung und Konzeption von Maßnahmen zur Vermittlung und Qualifizierung von Langzeitarbeitslosen konfrontiert werden. Dass die Erhebung und Verbesserung der digitalen Kompetenz bei aktuellen Maßnahmen der Jobcenter zentrales Thema ist, ist der Zukunft des Arbeitsmarkts geschuldet. Das geva-institut hat als erster Anbieter von Kompetenzfeststellungsverfahren die Digitale Kompetenz nach europäischem Referenzrahmen in eine fundierte und umfassende Diagnostik integriert. Ab sofort können Sie das geva-test® System Aktivieren & Orientieren inklusive Messung der digitalen Kompetenz einsetzen!
Digitalpakt Schule: Was bringts?
Es sieht so aus, als ob der Umsetzung des Digitalpakts Schule nun nichts mehr im Wege steht und die dazu notwendige Grundgesetz-Änderung verabschiedet werden kann. Dann stehen den Schulen bis zu fünf Milliarden Euro für eine bessere „digitale Bildungsinfrastruktur“ zur Verfügung.
Aber wird dieses Angebot auch genutzt werden?
Auf der diesjährigen Didacta, Europas größter Bildungsmesse, konnte man darüber ins Zweifeln kommen: Trotz eines umfangreichen Angebots an digitalen Unterrichtsmedien interessierten sich die meisten Lehrer mehr für die altbekannten gedruckten Unterrichtsmaterialien.
Studieren: (k)eine Frage der Herkunft?
Kinder aus Familien ohne Hochschulerfahrung schneiden in der Schule oftmals schlechter ab und haben geringere Chancen, aufs Gymnasium zu wechseln und dort Abitur zu machen, als Kinder aus Familien mit akademischem Hintergrund.
Und wenn das Abitur geschafft ist, setzen sich die Unterschiede fort: Die Wahrscheinlichkeit für ein Studium ist für Kinder von Nicht-Akademiker-Eltern laut OECD- Bildungsbericht 2018 achtmal geringer als für Kinder aus Akademiker-Haushalten.
Dafür, dass der familiäre Hintergrund kein Hindernis für ein Studium ist, setzt sich ArbeiterKind.de ein, eine gemeinnützige Organisation, die von Katja Urbatsch ins Leben gerufen wurde und letztes Jahr 10-jähriges Jubiläum gefeiert hat.
Kommentar: Warum „Fische feilen“ Abiturienten keine Studienorientierung gibt
Berufsorientierung in der Sekundarstufe II sollte Klarheit über das „Können und Wollen“ junger Menschen für bestimmte Studiengänge oder Ausbildungsberufe schaffen. Dabei gilt: je zeitnaher am Abitur diese Selbstreflexion stattfindet, desto relevanter ist sie für die wichtige Weichenstellung nach der Schule. Manche Länder versuchen nun, diese Frage mit Kompetenzfeststellungsverfahren inklusive handlungsorientierter Potenzialanalyse zu lösen. Lehrerinnen und Lehrer an Gymnasien stellen sich die Frage nach der Sinnhaftigkeit dieses Vorgehens.
Weiterlesen: „Fische feilen“ für Abiturienten keine Studienorientierung
Digitale Kompetenz – in Unternehmen ausbaufähig
Digitale Kompetenz, Digitalisierung, Wirtschaft 4.0 – an diesem Thema kommt momentan niemand vorbei - am wenigsten Unternehmen, die sich und ihre Mitarbeiter fit machen müssen, um im globalen Strukturwandel den Anschluss nicht zu verlieren.
Die Europäische Union hat über den Europass das Thema Digitale Kompetenz allgemeingültig operationalisiert.
Die Fraunhofer-Acacemy hat sich angesehen, wie Digitale Kompetenz in Unternehmen gesehen und gelebt wird. Die Ergebnisse zeigen: Hier kann noch was getan werden.
Üben für die ersten Schritte nach der Schule
Für viele Schulabgänger ist der Weg ins Berufsleben einfacher geworden: Aufgrund des Fachkräftemangels werden insbesondere Auszubildende händeringend gesucht. Kein Grund also, sich hier besonders anzustrengen? Stimmt, aber nicht immer: Viele begehrte Plätze auf dem Weg in das Studium, die Ausbildung oder das Berufsleben sind nach wie vor stark umkämpft. Hier ist gute Vorbereitung alles. Was hat das mit Schulen zu tun? Lesen Sie unseren Blogartikel.
Berufsorientierung: Ein neuer Weg zu Fördermitteln für Schulen
Sie wissen, wie wichtig Berufsorientierung ist und haben diesbezüglich bereits Projekte an Ihrer Schule durchgeführt?
Dann wissen Sie auch, wieviel Zeit und Nerven die Beschaffung der nötigen finanziellen Mittel in Anspruch nimmt. Das geht auch anders! Gehen Sie auf einen Bildungsträger in Ihrer Region zu und werden als Schule Teilnehmer des bundesweiten Berufsorientierungsprogramms, kurz „BOP“ genannt. So sind Sie unabhängig von Sponsoren, Förderkreisen und anderen Geldgebern. Der Bildungsträger aus Ihrer Region führt das Programm mit Ihnen zusammen an Ihrer Schule durch. Die Finanzierung erfolgt aus Fördermitteln des Bundes und wird vom Bildungsträger beantragt.
Sie können sich damit auf den eigentlichen Sinn der Berufsorientierung konzentrieren: Ihre Schülerinnen und Schüler an das wichtige Thema der Berufswahl heranzuführen.
Weiterlesen: BO in der Schule: Ein neuer Weg zu Fördermitteln
Frischer Wind für die Berufsorientierung: Schulprojekte mit Design Thinking entwickeln
Ob Ihre Schule bereits seit Langem ein Projekt zur Berufsorientierung in den Schulalltag integriert hat oder gerade dabei ist, ein neues Projekt ins Leben zu rufen, eine der dabei aufkommenden Kernfragen ist: Wie erreiche ich eine motivierte Teilnahme der Schülerinnen und Schüler? Eine Antwort könnte sein: Wenn diese direkt an der Konzeption des Projekts beteiligt werden.
Mit Design Thinking ist das möglich.
Der geva-test® kann Türkisch
Eine fundierte Kompetenzfeststellung frei von sprachlichen Barrieren – das ist die zentrale Idee des geva-test® System Integration & Beruf. Mit ihm können berufliche Interessen, Schlüsselqualifikationen und fachliche Begabungen von Geflüchteten und Menschen mit Migrationshintergrund zuverlässig ermittelt werden – in der Muttersprache der Teilnehmer. Neben Arabisch ab sofort auch auf Türkisch.
So werden Berufstests an Schulen gefördert
Berufsorientierung an Schulen wird immer wichtiger – und in diesem Zuge auch der Einsatz von Berufsorientierungstests. Doch wirklich objektive und aussagekräftige Verfahren, wie etwa den geva-test®, gibt es nicht zum Nulltarif. Für manche Eltern stellt dies eine ungeplante finanzielle Herausforderung dar. Was viele Schulverantwortliche nicht wissen: Es gibt Möglichkeiten, diese Kosten zumindest teilweise übernehmen zu lassen.
Neue Förderchance für Bildungsträger
2019 wird die Vermittlung von Arbeitsuchenden einen neuen Schub bekommen: Unternehmen, die Langzeitarbeitslose einstellen, werden in den ersten Jahren bis zu 100 Prozent Lohnkostenzuschuss erhalten – bei deutlich vereinfachtem Prozedere. Dies sieht das neue „Teilhabechancengesetz“ vor.
Bayerisches Fernsehen testet Berufsorientierung
Berufsberatung im Vergleich: Welcher Job passt zu mir? Sendung mehr/wert vom 18.10.2018 im BR Fernsehen.
Weiterlesen: Bayerisches Fernsehen testet Berufsorientierung
BerufsAbitur: Chance für Handwerksberufe?
Die Situation ist so paradox wie verfahren: Das Handwerk kann sich vor Aufträgen kaum retten, aber immer weniger junge Menschen wollen einen Handwerksberuf erlernen. Stattdessen zieht es der Nachwuchs vor, das Abitur zu machen – was sich bisher kaum mit einer Handwerksausbildung verbinden ließ. Mit dem BerufsAbitur will man Handwerksberufe nun auch für leistungsstarke Schüler attraktiv machen.
Berufsorientierung: Das bringt die Gruppenauswertung
Bei Berufsorientierungstests wie dem geva-test® haben Lehrer generell keinen Einblick in die Einzelauswertung ihrer Schüler. Dennoch können sich Schulen und Lehrkräfte einen fundierten Überblick über ihre Testungsgruppe verschaffen: mit einer anonymisierten Gruppenauswertung. Sie wird vom geva-institut einmal pro Durchführung an der Schule kostenlos zur Verfügung gestellt. Zusätzliche Gruppenauswertungen, zum Beispiel für einzelne Klassen, können gegen Gebühr bestellt werden.
37 Prozent fühlen sich beruflich schlecht beraten
37 Prozent der Schüler fühlen sich nicht ausreichend zur Berufswahl beraten. Auf diese Quote kommt eine aktuelle Untersuchung des Bildungswerks der Niedersächsischen Wirtschaft. Die Zahl kommt überraschend, ist doch die Unterstützung bei der beruflichen Orientierung seit Jahren Standard an vielen bundesdeutschen Schulen.
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geva-test®: Die Praxistipps der Lehrer
Bei vielen Lehrern genießt der geva-test® den Ruf, dass man mit ihm „nie etwas falsch machen kann". Seit Jahrzehnten bewährt und perfektioniert, liefert er eine verlässliche Basis für die Berufsorientierung an Schulen. Jedoch machen viele Lehrkräfte auch die Erfahrung, dass man den Nutzwert des geva-tests® noch steigern kann. Vor allem kommt es darauf an, den Test möglichst klug in das gesamte Berufsorientierungsprojekt einzubinden. Hier die wichtigsten Praxistipps, von Lehrer zu Lehrer.
10 Jahre JOBLINGE: eine Erfolgsgeschichte
Eine Vermittlungsquote von 72%, eine Nachhaltigkeit von 80%: Die Zahlen, die die JOBLINGE Initiative in ihrem neuesten Jahresbericht vorlegt, sind beeindruckend.
Die Initiative wurde vor zehn Jahren ins Leben gerufen und setzt seit 2012 den geva-test® Ausbildung & Beruf ein. Bis heute hat Joblinge mehr als 3.500 Jugendliche in den ersten Ausbildungs- und Arbeitsmarkt vermitteln können. Die Zahlen sind umso erstaunlicher, als es sich fast ausschließlich um Teilnehmer aus schwierigen Verhältnissen handelt, die in der Regel mit dem Stigma "unvermittelbar" zum JOBLINGE-Programm stoßen.
Was ist das Erfolgsgeheimnis der JOBLINGE?
Buchtipp: neues Standardwerk zur Berufsorientierung
„Instrumente zur Berufsorientierung – pädagogische Praxis im wissenschaftlichen Diskurs“ – so der Titel einer interessanten Publikation. Mitherausgeber Prof. Dr. Tim Brüggemann von der FHM in Bielefeld und seine Kollegen Dr. Katja Driesel-Lange und Christian Weyer haben damit ein umfassendes Überblickswerk geschaffen.
geva gefragt! FAQ zum geva-test®
Immer wieder erreichen uns interessante Fragen zum Einsatz und den Auswertungen der geva-tests® Studium & Beruf sowie Ausbildung & Beruf. Unser Team beantwortet sie zügig und persönlich. Doch einige Fragen halten wir für so wichtig, dass wir sie gern mit allen Lesern unseres Blogs teilen möchten – samt den dazugehörigen Antworten. Gesagt, getan: Hier ist unsere FAQ-Serie „geva gefragt“.
BOP – Das Berufsorientierungsprogramm des BMBF
„Welcher Beruf passt zu mir? Was werde ich in der Zukunft?“ Diese Fragen stellen sich jedem Jugendlichen früher oder später. Der Übergang von der Schule in den Beruf stellt für junge Menschen eine enorme Herausforderung und zentrale Entwicklungsaufgabe dar. Mit dem „Programm zur Förderung der Berufsorientierung in überbetrieblichen und vergleichbaren Berufsbildungsstätten“ – kurz Berufsorientierungsprogramm (BOP) – sollen Jugendliche zur Auseinandersetzung mit dem Thema Berufswahl angeregt werden.
Forscher vom BOP überzeugt
Wie gut ist das Berufsorientierungsprogramm (BOP) des BMBF wirklich? Profitieren die Schülerinnen und Schüler davon? Lohnt sich das viele investierte Geld? In einer bundesweiten Studie wurde das BOP evaluiert – mit einer Laufzeit von viereinhalb Jahren eine der umfangreichsten wissenschaftlichen Untersuchungen zum Thema Berufsorientierung. Nun liegt der Abschlussbericht des Forschungskonsortiums vor und es lohnt sich, ihn etwas genauer unter die Lupe zu nehmen.